Sechs Ärgernisse für schwache Rechtschreiber

Im Baseler Kunstmuseum hängen zwei gleich lautende, jedoch in unterschiedlicher Orthografie von den Brüdern Ambrosius und Hans Holbein geschnitzte und illustrierte „Aushängeschilder eines Schulmeisters“ aus dem Jahr 1516. Dieser ist sich der Qualität seines Schreib- und Leseunterrichts so sicher, dass er damit wirbt, bei Erfolglosigkeit seiner Methode auf seinen Lohn zu verzichten.

Die Tafelbilder zeigen unterschiedliche Lernsituationen, die wohl sein Vorgehen demonstrieren sollen: Kleingruppen- und Einzelunterricht, Abschreibübungen sitzend und stehend, emotionale Nähe zwischen Lehrerin und Kleinkind, Strenge gegenüber einem übenden Knaben – Lernsituationen, die auch heutigen Kindern gut tun.

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